Über uns

Junge Perspektiven für eine nachhaltige Zukunft.

Vereinsphilosophie

yp.ruhr ist überparteilich tätig, d.h. wir sprechen mit jeder und jedem und wollen alle Perspektiven kennenlernen.

Wir respektieren die Meinung anderer.

Wir lehnen Hass, Hetze, Rassismus, Sexismus und LGBTQ-Feindlichkeit in jeglicher Form ab und ziehen hier die Grenze der Argumentation.

Wir argumentieren auf wissenschaftlicher Basis.

Wir organisieren uns holokratisch, d.h. wir leben offene Strukturen und arbeiten in agilen Kreisen und Arbeitsgruppen mit einem offenen Austausch.

Vereinsstrategische Vision

Gemeinsam schaffen wir als Denkfabrik einen Raum, an dem jungen Perspektiven die Möglichkeit geboten wird sich frei zu entfalten.

Nach unserem Think & Do Prinzip entwickeln wir über unsere Diskussionsformate, Projekte und Veranstaltungen Utopien und setzen unsere Ideale in die Realität um, um in unseren drei Kernthemen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit zu finden.

Mission Statement

yp.ruhr trägt junge Perspektiven mit seiner Forschung, Beratung und den Ideen seiner Mitglieder über einen regionalen Ansatz in die  Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

yp.ruhr bietet als Denkfabrik den Raum für gesellschaftspolitische Diskussionen und Themen.

yp.ruhr verschafft den jungen Perspektiven Gehör.

yp.ruhr ist idealistisch, will die Welt verbessern und packt an.

yp.ruhr ist die Denkfabrik aus’m Pott.

Unsere Story

Sieben Studierende und eine Vision​

Die Idee zu einem studentischen Beratungsunternehmen entstand im Masterstudiengang Economic Policy Consulting an der RUB. In diesem völlig neuen und praxisorientierten Studiengang lernten sich die sieben späteren Gründer*innen von yp.ruhr im Sommersemester 2017 kennen. Schnell war klar: Hier stimmt die Chemie. Leidenschaftliche Diskussionen über politische und ökonomische Themen prägten sowohl die gemeinsamen Seminare als auch die Lernpausen. Als schließlich in einem Praxisvortrag die Herausforderungen der Kommunen im Ruhrgebiet thematisiert wurde, war bei allen sieben der Ehrgeiz geweckt, hier schon während des Studiums ganz konkret aktiv zu werden.

youngperspectives.ruhr e.V.

Denn für die angehenden Gründer*innen stand es an erster Stelle, jungen Menschen noch während des Studiums oder der Ausbildung die Möglichkeit zu geben, mit ihrer Vision von einer besseren Zukunft ganz konkret Veränderungen anzustoßen. Entsprechend war es für sie essenziell, sich von Zwängen einer möglichen Gewinnorientierung frei zu halten, um den eigenen Gestaltungswillen nicht finanziellen Notwendigkeiten unterordnen zu müssen. Beim Gründungswettbewerb „Senkrechtstarter“ wurde so die Geschäftsidee von einem reinen Beratungsunternehmen zu einem Think Tank in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins umgearbeitet. Dieses Konzept sah ein Hybridmodell aus einer Plattform für freie Ideen, Projekte und Veranstaltungen und einer Consulting-Abteilung für konkrete Beratungsprojekte mit Praxispartnern vor. In dieser Form wurde youngperspectives.ruhr e.V. mit mittlerweile neun Gründungsmitgliedern am 9. Juni 2018 in Bochum an der RUB gegründet.

It’s Vegtember

Mit dem #vegtember wurde auch im Bereich der freien Vereinsaktivitäten eine aufregende Initiative gestartet. Die Social Media-Challenge ruft seit dem Jahr 2018 jeden September dazu auf, den Monat über auf Fleisch und optional auch andere tierische Produkte zu verzichten, um die Vorzüge von Vegetarismus und Veganismus einmal ganz konkret selbst zu erleben – im Sinne von Klima- und Tierschutz, aber auch gesundheitlichen Aspekten. Dabei liefert yp.ruhr jede Menge Input zu diesem Thema und erhält im Gegenzug viel Inspiration von den Teilnehmenden zurück.

Senkrechtstarter yp.ruhr​

Mit viel Einsatz und Enthusiasmus wurden die ersten Geschäftsideen für eine studentische Beratung für Kommunen ent- und wieder verworfen. Und so sah die Idee, mit der sich das Gründungsteam beim Bochumer Gründerwettbewerb „Senkrechtstarter“ anmeldete, noch ganz anders aus als das schlussendliche Ergebnis, mit dem yp.ruhr den vierten Platz beim Gründungswettbewerb belegte.

Back to the RUB

Das erste richtige Consulting-Projekt durfte die junge Denkfabrik dann auch an der Heimatuniversität angehen. Wenige Monate nach der Gründung fiel der Startschuss zu einem Projekt, in dem das sogenannte Optionsmodell zur Bauherreneigenschaft aus der Perspektive der RUB untersucht wurde. Das Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen und bildete den Auftakt zu einer nahtlosen Reihe spannender Folgeprojekten, die bis heute immer größer und umfangreicher werden.

Politics Fights

Im Jahr 2019 fand dann die zu diesem Zeitpunkt größte Veranstaltung statt, die der Verein bis dahin auf die Beine gestellt hatte – die Politics Fights zur anstehenden Europawahl 2019. Hier wurde der ganze Monat unter dem Motto #youngeurope der EU gewidmet und gipfelte in einem spannenden Diskussionsabend mit Politikern verschiedener Parteien im Impact Hub Ruhr.

2020 und der Blick in die Zukunft

Seit der Gründung der Denkfabrik aus dem Pott haben uns unzählige spannende Projekte, inspirierende Veranstaltung und vor allem großartige Menschen begleitet. Der Verein wächst stetig und hat sich im Jahr 2020 noch einmal neu erfunden, indem das Organisationsprinzip der Holokratie eingeführt wurde, das jedem Mitglied noch mehr Mitbestimmungsrechte ermöglicht. Verschiedene Formate informieren heute über Themen wie die Kommunalwahlen 2020, Vorschläge für eine nachhaltige Wirtschaft nach den ersten Auswirkungen der Corona-Pandemie oder auch bewusstere Ernährung. Im Consulting-Bereich wird mit verschiedenen Kommunen und Institutionen im Ruhrgebiet erfolgreich zusammengearbeitet und die bisher größten Beratungsprojekte stehen in den Startlöchern. Viele Mitglieder der ersten Stunde haben ihr Studium bereits abgeschlossen und sind ins Berufsleben eingetreten – diese stehen den neueren jungen Perspektiven beratend und tatkräftig zur Seite und übernehmen weiterhin wichtige Funktionen im Verein.

Die Geschichte von youngperspectives.ruhr wäre ohne die Unterstützung der Ruhr-Universität Bochum und insbesondere der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft nicht möglich gewesen. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei den Menschen bedanken, die schon früh an die Vision einer Beratung für Kommunen geglaubt haben und yp.ruhr auch dann noch mitgetragen haben, als es viel mehr wurde als das. Unser Dank gilt auch den aktuellen und ehemaligen Mitgliedern unseres Beirats, die eine junge Denkfabrik mit immensem Fachwissen stützen.

Die Reise in ein nachhaltigeres Ruhrgebiet (und eine nachhaltigere Welt) hat gerade erst begonnen. Wir freuen uns über alle Menschen, die sie mitgestalten – sei es für einen kurzen Streckenabschnitt oder ganze Lichtjahre. #thinkanddo

Mitwirkende

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Kooperationspartner

Der Weg zum Ruhrgebiet der Zukunft ist mit verlässlichen Partner*innen an der Seite um ein Vielfaches leichter. Wir kooperieren mit Akteur*innen auf Ebenen der Forschung, Bildung, Politik und Wirtschaft, um für alle Aufgaben und Herausforderungen breit aufgestellt zu sein und unsere Partner*innen im Gegenzug mit unseren Blickwinkeln und Ideen zu unterstützen.

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Max Fimpler

Co-Präsident